Wir sind für Sie da!
Montag-Freitag
Von 9 – 18 Uhr
Telefon: 07151 205848-50
oder
E-Mail: hallo@grosch-hebammen-service.de
DHV-Petition
Jede dritte Frau erlebt ein Geburtstrauma
Der Deutsche Hebammenverband e.V. (DHV) setzt sich mit Nachdruck für eine bessere Geburtshilfe in Deutschland ein.
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März 2025 macht der Verband auf ein alarmierendes Problem aufmerksam:
Fast ein Drittel aller Frauen in Deutschland erlebt eine traumatische Geburt.
Mit der Kampagne „Frauen zahlen den Preis“ und einer begleitenden Petition fordert der DHV eine Eins-zu-eins-Betreuung durch Hebammen während der Geburt.
Die Dringlichkeit des Themas
Die Zahlen sprechen für sich: Von rund 700.000 Geburten im Jahr 2023 resultierten über 207.000 in einem negativen Geburtserlebnis für die Mutter.
Viele Frauen berichten von traumatischen Erfahrungen, darunter Eingriffe ohne ihre Zustimmung. Eine Umfrage zeigt, dass fast 43 % der Gebärenden solche Übergriffe erlebt haben.
Diese Missstände betreffen nicht nur die Mütter, sondern auch ihre Kinder, Familien und letztlich die gesamte Gesellschaft.
Forderungen des DHV
Der DHV betont, dass keine Frau während der Geburt allein gelassen werden darf. Ziel ist eine flächendeckende Eins-zu-eins-Betreuung durch Hebammen – unabhängig vom Geburtsort.
Dies ist nicht nur ein Schritt zu mehr Würde und Selbstbestimmung für Frauen, sondern auch eine Maßnahme zur Gesundheitsprävention für Familien.
Die Petition des DHV hat bereits über 30.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden und soll in die Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene eingebracht werden.
Stimmen aus dem Verband
Mechthild Hofner, erste Vorsitzende des Bayerischen Hebammen Landesverbandes e.V., unterstreicht die Bedeutung dieser Forderung: „Eine Eins-zu-eins-Betreuung ist essenziell, damit Frauen die Geburt als stärkend und selbstbestimmt erleben können.
“ Ihre Kollegin Ute Lossek ergänzt: „Diese Betreuung ist nicht nur eine Investition in die Gesundheit von Frauen und Familien, sondern spart langfristig auch Kosten im Gesundheitswesen.“
Ein gesellschaftlicher Appell
Mit der Kampagne „Frauen zahlen den Preis“ will der DHV das Bewusstsein für die Tabuisierung negativer Geburtserfahrungen schärfen und den Druck auf politische Entscheidungsträger erhöhen.
Ziel ist es, die Bedingungen in der Geburtshilfe nachhaltig zu verbessern und Frauen das Recht auf eine würdevolle Geburt zu garantieren.
Weitere Informationen zur Petition und Kampagne finden Sie direkt beim Deutschen Hebammenverband e.V.
Petition unterschreiben
Möchten Sie den DHV unterstützen? Die Petition für eine 1:1-Betreuung können Sie hier unterschreiben.
Die Sammlung läuft noch bis zum 7. Mai 2025.
Weitere Informationen finden Sie der Kampagnen-Website des DHV.
Wir sind für Sie da!
Montag-Freitag
Von 9 – 18 Uhr
Telefon: 07151 205848-50
oder
E-Mail: hallo@grosch-hebammen-service.de